Das ist Liah Marie. Sie liebt Johannisbeermarmelade, Eis, Äpfel, Kirschen und Pelmeni. Liah hatte als Baby eine intrauterale Hirnblutung, die zu mehrfachen Schädigungen und Einschränkungen geführt hat. Mit viel Liebe, Geduld, Kampfgeist und verschiedenen Therapien haben Liah und ihre Eltern es geschafft, dass sich ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten besser entwickelt haben, als man zunächst zu hoffen gewagt hatte. Sie verfügt beispielsweise über einen angemessenen Wortschatz, benennt Farben, Formen und Gegenstände richtig, spielt Gesellschaftsspiele und fährt Bobbycar.
Viele Therapieansätze, die Liahs Entwicklung fördern, werden von der Krankenkassen allerdings nicht übernommen, so dass die Drachenpaten gerne halfen und die Kosten für eine 4tägige Intensivtherapie zur Stimulation des Nervensystems für eine bessere Organisation von Bewegungen in Berlin übernahmen.
Der Vater von Liah berichtet folgendes: „Liah kommt (nachdem sie Weihnachten 2023 überhaupt ihre ersten Schritte gemacht hat) immer öfter geradezu ins Laufen. Aufgrund ihres Knick-Senkfusses noch nicht sehr weit, doch bessert sich ihre Fussstellung quasi von Tag zu Tag und wir denken, dass sie in ein, zwei Jahren ohne Hilfsmittel, allein mit Hilfe der Therapie recht normal laufen kann. Das Foto auf dem Klettergerüst ist direkt aus Berlin. Neben unserer Ferienwohnung war ein kleiner Spielplatz und Liah ist erstmals an einen Kletternetz empor geklettert. Es passiert nach jedem Therapieblock ein weiterer kleiner Fortschritt.“
Wir drücken Liah weiterhin die Daumen und wünschen ihr und ihrer Familie alles erdenklich Gute!