Gehbehinderten Kindern und Jugendlichen wird von den Krankenkassen nur eine „Basis-Mobilität“ zugestanden. Was recht formal klingt, heißt zu gut deutsch: Sie bekommen einen Rollstuhl. Das war es.
In der Praxis ergeben sich mehr Bedarfe, um tatsächlich am Leben teilnehmen zu können. Ein Waldspaziergang ist mit dem Rollstuhl nicht möglich.
So ging es auch Marcel und seiner Mutter Manuela jahrelang. Insbesondere, da der Hund Merlin die beiden erst zum Trio ergänzt, war der Wunsch groß, die „Basis“ in eine Mobilität zu erweitern, die den Namen auch verdient.
In Marcels Fall konnten die Drachenpaten aufgrund der vielen großen und kleinen Spenden im ersten Jahr der Vereinsgründung dieses Großprojekt umsetzen. Marcel ist seit kurz vor Weihnachten nun richtig mobil. Und das nutzt die Familie sehr intensiv: Schon 350km haben sie mit dem neuen Reha-Rollstuhl zurück gelegt, den die Drachenpaten finanzieren konnten.
Für die drei ist das pure Lebensqualität, in der Natur unterwegs sein zu können – ohne die Barrieren der Vergangenheit. Wir danken allen Spendern, die das möglich gemacht haben!